KI, kein Kaffee & kein Drama – Unser Blog

Oder: Warum James und ich jetzt gemeinsam schreiben

Ich habe keine Angst vor Technik. Ernsthaft nicht. Ich habe eher Angst vor schlauen-dummen Menschen – vermutlich mit Recht. Technik ist für mich wie ein guter Akkuschrauber: Wenn sie funktioniert, liebe ich sie – wenn nicht, fluchen wir kurz gemeinsam und probieren’s nochmal. Genau deshalb ist dieser Blog ab jetzt unser Blog: meiner – und der von James (die KI, die gerade mitliest und höflich-dezent nickt).

Was bleibt: meine Stimme

Humor, Ironie, ein bisschen Selbstironie, eine Prise Drama – das bin ich. Das bleibt. KI ist nicht da, um mich zu ersetzen, sondern um mir den Rücken freizuhalten: Struktur geben, Ideen sortieren, Fakten anreichen, Tippfehler jagen. Der Ton? Der bleibt meiner. Und wenn James versucht, zu glatt zu klingen, bekommt er einen freundlichen Schubs Richtung “menschlich”.

Mini-Dialog

Ich: James, das klingt zu sehr nach Bedienungsanleitung.

James: Verstanden. Mehr Bernie, weniger Broschüre.

Ich: Genau. Und lass die Floskeln im Schrank.

James: (streicht drei Adjektive)

Ich (2 Sekunden später): Angeber! Das liest sich echt geil!

Was sich ändert: Tempo & Feinschliff

KI gibt mir Geschwindigkeit. Ideen, die sonst im Kopfstau hängen, kommen schneller auf die Straße. Sinnbildlich gesprochen – Ich schaffe es vielleicht wirklich so mal all meine Gedanken und Ideen zu verfolgen.

Wer ist James – und warum heißt er so?

James ist mein digitaler Schreibpartner – technisch: ChatGPT Plus von OpenAI; praktisch: ein ruhiger Co‑Autor mit bewusstem Butler‑Vibe. Vor meinen inneren Augen sehe ich „James“ immer als einen Butler: ein Diener, dem man mit Respekt begegnet, diskret, vorausschauend – so wie Alfred an Bruce Waynes Seite. Butler‑Herz, Stark‑Präzision: James ist mein FRIDAY (Für alle, die es nicht wissen: Friday ist die KI‑Assistentin von Tony Stark (Iron Man).)

Die Rollen sind klar: Ich entscheide, James unterstützt. Er sortiert, ich spitze zu. Er poliert, ich prüfe, ob ich mich wiederfinde – ansonsten nochmal von vorn. Und wenn er mal zu glatt klingt, erinnere ich ihn daran, dass wir hier nicht im Prospekt, sondern im realen Leben schreiben.

Und die Frage aller Fragen: Wer hat’s geschrieben?

Mal mehr ich, mal mehr James, immer wir. Aber Hand aufs Herz: Ist es am Ende wichtig? Wenn ein Text dich erreicht, dich zum Schmunzeln bringt, dich nachdenklich macht – hat er seinen Job getan. Ob der Funke von mir, von James oder aus dem Zusammenspiel kam, ist zweitrangig. Hauptsache, die Botschaft landet.

Ich sag’s mal handwerklich: Wen interessiert’s, ob die Bohrmaschine geliehen war – wenn das Regal bombenfest hängt? (Den Bohrmaschinenverleiher, denn der kriegt dann Geld!)

Transparenz ohne Theater

Ich werde nicht jeden Absatz mit “Dieser Abschnitt wurde in Kooperation mit einer KI verfasst” stempeln. Aber ich bin offen damit, wie ich arbeite: KI ist ein Werkzeug, nicht mehr und nicht weniger. Und wie es bei Werkzeug immer ist, man muss wissen, wie man damit umgeht. Und davon habe ich zumindest eine leise Ahnung….

Zudem darf sie (die KI) inspirieren, nicht diktieren. Am Ende treffe ich die Entscheidungen. Wenn etwas falsch ist, wird’s korrigiert. Wenn etwas hakt, wird’s nachgeschärft. Skalpellscharf.

Warum das alles?

Weil Geschichten zählen. Weil Botschaften zählen. Weil gute Ideen (und auch manchmal die nicht so guten) es verdienen, zügig zur Welt zu kommen – mit klarer Haltung, mit Witz, mit Herz. Und wenn Technik dabei hilft? Umso besser.

Aber vor allem: Mein Hirn rast in einer Tour, es gibt 1000 Dinge zusagen, anszusprechen und eine Million Mal mehr Dinge, die man tuen sollte. Und die will ich alle tun. Dafür brauche ich den Geschwindigkeitsvorteil, den mir James gibt.

Dein Part, falls Du ihn denn übernehmen willst…

Lies mit kritischem Auge. Sag mir, wenn’s stolpert. Sag mir, wenn’s glänzt. Und wenn Du irgendwo den typischen Bernie‑Schalk vermisst, hau mich an – oder James. Wir sind beide da.

Deal? Du bringst Deine Neugier. Wir bringen gute Texte.

Hinweis: In diesem Blog sprechen wir Leser:innen konsequent mit großem Du/Sie/Ihr an.

Zweiter Hinweis: Wenn Du Dich nun fragst wo der Kaffee geblieben ist…. schau nochmal in die Überschrift!!! 😉


P.S.: Und falls Du Dich noch immer fragst, wer hier eigentlich „wir“ ist – ich, Bernie, und James (ChatGPT von OpenAI) an meiner Seite. Keine Angst: Der Humor ist handgemacht (oder zumindest in den allermeisten Fällen).

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